Rückenschmerzen: Ursachen, Diagnostik und Behandlung in Bern und Thun

Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden – Studien zeigen, dass etwa 80% der Menschen mindestens einmal in ihrem Leben unter Rückenschmerzen leiden. Sie zählen sogar zu den häufigsten Gründen für Krankschreibungen. Entsprechend gross ist der Leidensdruck für Betroffene: Rückenschmerzen können den Alltag massiv beeinträchtigen und die Lebensqualität mindern. Umso wichtiger ist es, die Ursachen von Rückenschmerzen exakt abzuklären und eine passende Therapie einzuleiten. Dr. Dr. Martin Sailer, Wirbelsäulenchirurg und Neurochirurg in Bern und Thun, gilt in der Schweiz als eine führende Koryphäe auf diesem Gebiet, wenn es darum geht, den Ursachen von Rückenschmerzen auf den Grund zu gehen und effektive Lösungen zu finden. Mit seiner kompetenten und zugleich empathischen Art sorgt er dafür, dass sich Patientinnen und Patienten gut aufgehoben und verstanden fühlen – vom ersten Diagnosegespräch bis zur individuellen Behandlung. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die häufigsten Ursachen, die moderne Diagnostik sowie konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten von Rückenschmerzen und warum Sie bei Dr. Sailer in den besten Händen sind.

Ursachen von Rückenschmerzen

Rückenschmerzen sind nicht gleich Rückenschmerzen – die Ursachen können vielfältig sein. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen akuten und chronischen Rückenschmerzen sowie unspezifischen Schmerzen (ohne klare organische Ursache) und spezifischen Schmerzen (mit nachweisbarer Ursache wie z.B. Bandscheibenvorfall). Zu den häufigsten Ursachen von Rückenschmerzen zählen:

• Muskelverspannungen und Fehlhaltungen: Langes Sitzen, einseitige Belastungen oder Stress führen oft zu chronischen Verspannungen der Rückenmuskulatur. Diese Muskelverhärtungen können lokal schmerzen und als ziehender Schmerz in den Rücken ausstrahlen. Auch Fehlhaltungen oder ein ergonomisch ungünstiger Arbeitsplatz begünstigen Rückenschmerzen.

• Bandscheibenvorfälle und Nervenreizungen: Mit zunehmendem Alter oder durch Überlastung können Bandscheiben degenerieren. Ein Bandscheibenvorfall (Diskusprolaps) entsteht, wenn Teile der Bandscheibe nach aussen treten und auf Nerven drücken. Typische Folgen sind Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in Bein oder Arm (Ischias-Schmerzen bei Lendenwirbel-Bandscheibenvorfall, bzw. Brachialgie bei Halswirbelsäule). Auch ohne kompletten Vorfall können Bandscheibenschäden und Nervenirritationen (z.B. durch Vorwölbungen, sogenannte Protrusionen) starke Rückenschmerzen verursachen.

• Wirbelsäulen-Verschleiss und chronische Veränderungen: Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule treten vor allem im höheren Alter auf. Dazu gehören Arthrose der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenksarthrose), Wirbelkanalverengungen (Spinalkanalstenose) oder Wirbelgleiten (Spondylolisthesis). Solche Veränderungen können chronische Rückenschmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit auslösen. Auch Osteoporose (Knochenschwund) kann zu Wirbelbrüchen und Rückenschmerzen führen.

• Verletzungen und Unfälle: Wirbelbrüche oder Bänderverletzungen an der Wirbelsäule – etwa durch Sportverletzungen oder Unfälle – verursachen akute, starke Rückenschmerzen. Hier ist rasche ärztliche Abklärung wichtig, um Folgeschäden zu vermeiden.

• Entzündliche und innere Erkrankungen: Seltener liegen entzündliche Wirbelsäulenerkrankungen (wie Morbus Bechterew) zugrunde. Auch Erkrankungen der inneren Organe können Schmerzen verursachen, die in den Rücken ausstrahlen (z.B. Nierensteine, Magengeschwür, Bauchspeicheldrüsen- oder Gallenblasenprobleme). Diese möglichen Ursachen gilt es bei der Diagnose mit zu berücksichtigen.

• Psychische Faktoren: Körper und Seele hängen eng zusammen. Stress, psychische Anspannung oder Depressionen können muskuläre Verspannungen verstärken und so Rückenschmerzen auslösen oder chronifizieren. Daher wird Rückenschmerz heute oft als multifaktorielles Geschehen gesehen, bei dem psychosomatische Einflüsse eine Rolle spielen können.

Wichtig: Meist steckt nichts Gefährliches hinter Rückenschmerzen – in vielen Fällen sind Muskelverspannungen oder leichte Verschleissveränderungen die Ursache. Solche Beschwerden lassen sich in der Regel gut behandeln. Dennoch sollten starke oder länger anhaltende Rückenschmerzen unbedingt medizinisch abgeklärt werden, vor allem wenn Begleitsymptome wie Taubheitsgefühle, Lähmungserscheinungen in Armen/Beinen oder Fieber auftreten. Hier steht Dr. Sailer als Spezialist für Rückenschmerzen in Bern bereit, um die Ursache gründlich zu untersuchen.

Diagnostik bei Rückenschmerzen

Eine präzise Diagnose ist der erste Schritt auf dem Weg zur effektiven Behandlung. Dr. Martin Sailer nimmt sich viel Zeit, Ihren Beschwerden aufmerksam zuzuhören und Ihre Krankengeschichte (Anamnese) ausführlich zu erheben. Im persönlichen Gespräch erkundet er, seit wann die Schmerzen bestehen, wo sie genau auftreten und wodurch sie sich beeinflussen lassen. Ebenso wichtig sind Informationen über Ihren Alltag (Berufsbelastungen, sportliche Aktivitäten) und eventuelle frühere Rückenprobleme oder Behandlungen. Dieses einfühlsame Gespräch schafft Vertrauen – Sie werden ernst genommen, und der Schmerz wird nicht einfach abgetan.

An die Anamnese schliesst sich eine gründliche körperliche Untersuchung an. Dr. Sailer prüft die Wirbelsäulenbeweglichkeit, tastet schmerzhafte Bereiche und verspanntes Muskelgewebe ab und testet mittels einfacher neurologischer Untersuchungen Reflexe, Sensibilität und Muskelkraft. Dadurch lassen sich bereits wichtige Hinweise gewinnen: Etwa, ob ein Ischiasnerv gereizt ist oder muskuläre Dysbalancen vorliegen.

Je nach Befund veranlasst Dr. Sailer modernste bildgebende Verfahren, um einen detaillierten Blick auf die Wirbelsäule zu erhalten. Dazu zählen Röntgenaufnahmen (z.B. zur Beurteilung von Knochenstruktur und Achsabweichungen), die Magnetresonanztomographie (MRT) zur Darstellung von Bandscheiben, Nerven und Weichteilen, oder die Computertomographie (CT) für hochauflösende Knochendarstellungen. Diese Untersuchungen zeigen z.B. Bandscheibenvorfälle, Wirbelverschleiss oder Einengungen des Nervenkanals sehr genau. Dr. Sailer nutzt diese High-Tech-Diagnostik gezielt und nur, wenn erforderlich – nach aktuellem medizinischem Verständnis muss nicht jeder Rückenschmerz sofort „in die Röhre“. Wichtig ist ein massgeschneidertes Vorgehen: Die richtige Methode zur richtigen Zeit.

In gewissen Fällen können zusätzliche Tests sinnvoll sein. Dazu gehören etwa Laboruntersuchungen (bei Verdacht auf Entzündungen oder Rheuma) oder elektrophysiologische Messungen wie die Elektromyographie (EMG), um die Leitfähigkeit der Nerven zu prüfen. Dr. Sailer arbeitet eng mit Spezialisten aus Radiologie, Neurologie und Rheumatologie zusammen, um ein umfassendes Bild zu erhalten. Am Ende der Diagnostik steht die exakte Identifikation der Schmerzursache – die Grundlage für Ihren individuellen Behandlungsplan. Mit diesem gründlichen Vorgehen wird Dr. Sailer seinem Ruf gerecht, den Ursachen von Rückenschmerzen gründlich auf den Grund zu gehen und nichts zu übersehen.

Konservative Behandlung von Rückenschmerzen

In vielen Fällen können Rückenschmerzen ohne Operation erfolgreich behandelt werden. Dr. Martin Sailer ist nicht nur ausgewiesener Wirbelsäulenchirurg, sondern legt grossen Wert auf konservative Therapien, wann immer sie erfolgversprechend sind. Sein Motto lautet: „So viel wie nötig, so wenig invasiv wie möglich.“ Das bedeutet, zunächst alle nicht-chirurgischen Optionen auszuschöpfen, damit eine Operation nur dann erfolgt, wenn es wirklich erforderlich ist.

Zur konservativen Behandlung von Rückenschmerzen stehen eine Reihe von Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, oft im kombinierten Einsatz (multimodales Therapiekonzept):

• Physiotherapie und Bewegung: Aktive Bewegungstherapie ist einer der Grundpfeiler der Rückenschmerz-Behandlung. Unter Anleitung erfahrener Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten lernen Sie rückenschonende Bewegungen und gezielte Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur. Damit werden muskuläre Dysbalancen ausgeglichen und die Wirbelsäule stabilisiert. Heute weiss man, dass Bewegung meist besser hilft als Schonung – aktuelle Leitlinien betonen den hohen Stellenwert aktiver Therapien, bei denen der Patient mitarbeitet​. Dr. Sailer fördert daher ein „Bewegung statt Schonung“-Konzept: moderate körperliche Aktivität, angepasst an Ihre Möglichkeiten, um die Rückenfunktion zu verbessern. Auch Rückenschulen, Yoga oder Schwimmen können Teil der Therapie sein. Das Ziel: Ihre Mobilität steigern und dadurch die Schmerzen verringern.

• Medikamentöse Schmerztherapie: Gerade bei akuten Schmerzen kann eine gezielte Medikation helfen, den Teufelskreis aus Schmerz und Verspannung zu durchbrechen. Schmerzmittel wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) lindern Schmerzen und hemmen Entzündungen. Muskelentspannende Mittel (Muskelrelaxantien) können bei starken Verspannungen eingesetzt werden. Dr. Sailer achtet darauf, so schonend wie möglich zu behandeln: Die Dosierung wird individuell angepasst und unnötig lange Einnahmen werden vermieden. Oft reicht bereits eine zeitlich begrenzte Medikamentenhilfe, damit Sie schmerzbedingt wieder aktiv werden können.

• Infiltrationen und Injektionen: Eine Spezialität von Dr. Sailer – als ausgebildeter Spezialist für interventionelle Schmerzbehandlung – sind gezielte Spritzenbehandlungen an der Wirbelsäule. Diese sogenannten Infiltrationen bringen das Medikament (etwa ein Lokalbetäubungsmittel und entzündungshemmendes Kortison) direkt an den Schmerzort, z.B. an einen gereizten Nerven oder in ein entzündetes Facettengelenk. Solche Injektionen können akute Schmerzen rasch lindern und Entzündungen abklingen lassen. Häufige Beispiele sind peri- und epidurale Infiltrationen (Spritzen an die Nervenwurzeln oder in den Epiduralraum bei Bandscheibenproblemen) oder Facettenblockaden (Spritzen an die kleinen Wirbelgelenke bei Arthrose). Diese Eingriffe führt Dr. Sailer dank seiner neurochirurgischen Präzision routiniert und sicher durch – meist ambulant und unter bildwandlerischer Kontrolle.

• Manuelle Therapieverfahren: Viele Patientinnen und Patienten profitieren von manuellen Techniken zur Lockerung der Muskulatur und Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit. Dr. Sailer arbeitet eng mit Osteopathen, Chiropraktikern und Manualtherapeuten zusammen. Durch Massage, Fango (Wärmetherapie) oder Chiropraktik können Blockierungen gelöst und die Durchblutung gefördert werden, was die Rückenschmerzen lindert. Diese Verfahren werden oft begleitend zur Physiotherapie eingesetzt.

• Entspannungs- und Verhaltenstherapie: Bei chronischen Rückenschmerzen fliessen auch psychosoziale Aspekte in die Behandlung ein. Entspannungstechniken wie progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder autogenes Training helfen, Stress abzubauen und eine verkrampfte Muskulatur zu lösen. In manchen Fällen kann auch eine Schmerzbewältigungs-Therapie oder eine psychologische Unterstützung sinnvoll sein, um negative Schmerzgedanken zu durchbrechen. Dr. Sailer betrachtet den Menschen ganzheitlich und bezieht solche Ansätze mit ein, wo sie angezeigt sind.

Durch diese breite Palette konservativer Behandlungsmethoden gelingt es in vielen Fällen, die Rückenschmerzen deutlich zu reduzieren oder sogar ganz zu beseitigen. Dr. Sailer erstellt für jeden Patienten einen individuellen Therapieplan – abgestimmt auf die Diagnose und die persönlichen Lebensumstände. Wichtig ist ihm auch die Prävention: Sie erhalten Ratschläge, wie Sie Rückfällen vorbeugen können (z.B. rückengerechtes Verhalten am Arbeitsplatz, geeignete Matratzen/Kopfkissen, regelmässige Übungen). Bei Bedarf koordiniert Dr. Sailer die Therapie interdisziplinär, d.h. in Zusammenarbeit mit Hausärzten, Rheumatologen oder Schmerztherapeuten. So wird sichergestellt, dass Sie die bestmögliche konservative Behandlung erhalten. Sollte sich im Verlauf zeigen, dass dennoch keine ausreichende Besserung erzielt wird, bespricht Dr. Sailer mit Ihnen offen und transparent die nächsten Schritte – gegebenenfalls die Option einer Operation.

Wieder schmerzfrei leben – wir sind für Sie da!

Rückenschmerzen müssen Ihr Leben nicht bestimmen. Es gibt heute vielfältige Möglichkeiten, selbst hartnäckige Beschwerden zu behandeln und Ihnen die Freude an Bewegung zurückzugeben. Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen – je eher die Ursache Ihrer Rückenschmerzen erkannt wird, desto besser sind die Chancen auf eine schnelle Besserung. Dr. Dr. Martin Sailer und sein Team in Bern und Thun stehen bereit, Ihnen zu helfen. Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz und Menschlichkeit. Gemeinsam finden wir den Weg, um Ihre Rückenschmerzen zu lindern – für ein Leben in Bewegung und ohne Schmerz.

Machen Sie jetzt den ersten Schritt: Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung und erfahren Sie, welche Behandlung Ihrer Rückenschmerzen in Ihrem individuellen Fall die beste ist. Ihr Rücken ist bei Dr. Sailer in den besten Händen – auf dass Sie bald wieder schmerzfrei durchs Leben gehen können.